Die Nährstoffe und ihre Funktionen: Magnesium (Mg)
Magnesium ist aufgrund seiner hohen Beweglichkeit vor allem auf sandigen, sauren Böden und auf Böden mit hohem Kalkgehalt oder unverhältnismäßig hohem Kaliumgehalt schlecht verfügbar. Bei Nässe und Kälte ist die Verfügbarkeit ebenso gestört.
Magnesium ist einer der wichtigsten Bausteine der Zellstruktur. Es ist neben Calcium zu großen Teilen in der Pektinstruktur gebunden und ist der wichtigste Bestandteil des Chlorophylls und damit besonders an den Stoffwechselvor-gängen innerhalb der Pflanzen beteiligt. Magnesium steuert den osmotischen Druck und fördert die Phosphoraufnahme.
Bei sichtbaren Mangelsymptomen ist bei den Kulturen mit Qualitäts- und Ertragseinbußen zu rechnen. Die optimierte Magnesiumversorgung verbessert die Vitalität der Pflanzen, die Qualität der Früchte und den Ertrag.
Magnesium ist einer der wichtigsten Bausteine der Zellstruktur. Es ist neben Calcium zu großen Teilen in der Pektinstruktur gebunden und ist der wichtigste Bestandteil des Chlorophylls und damit besonders an den Stoffwechselvor-gängen innerhalb der Pflanzen beteiligt. Magnesium steuert den osmotischen Druck und fördert die Phosphoraufnahme.
Bei sichtbaren Mangelsymptomen ist bei den Kulturen mit Qualitäts- und Ertragseinbußen zu rechnen. Die optimierte Magnesiumversorgung verbessert die Vitalität der Pflanzen, die Qualität der Früchte und den Ertrag.
Allgemeine Mangelsymptome
Magnesiummangel zeigt sich vor allem durch gelbe, später braune absterbende Flächen zwischen den Hauptadern in den Blättern. Betroffen sind vor allem die älteren Blätter. Es kann zu einem vorzeitigen Blattfall kommen.
Magnesiummangel zeigt sich vor allem durch gelbe, später braune absterbende Flächen zwischen den Hauptadern in den Blättern. Betroffen sind vor allem die älteren Blätter. Es kann zu einem vorzeitigen Blattfall kommen.
Weinbau
In den Reben äußert sich Magnesiummangel unterschiedlich. Rotweinsorten zeigen, statt der bei Weißweinsorten typischen gelben Aufhellungen, rötlich verfärbte Blattflecken mit von grün bis in weiß übergehenden Blattadern.
Folgen eines Magnesiummangels sind vorzeitiger Blattfall und Alterung der Reben. Weiterhin fördert eine Unterversorgung mit Magnesium die Stiellähme.
In den Reben äußert sich Magnesiummangel unterschiedlich. Rotweinsorten zeigen, statt der bei Weißweinsorten typischen gelben Aufhellungen, rötlich verfärbte Blattflecken mit von grün bis in weiß übergehenden Blattadern.
Folgen eines Magnesiummangels sind vorzeitiger Blattfall und Alterung der Reben. Weiterhin fördert eine Unterversorgung mit Magnesium die Stiellähme.
Obstbau
Magnesiummangel reduziert die Chlorophyllbildung in den Blättern. Es kommt zu einem verminderten Nährstoff- und Energietransport. Damit werden die Frucht-bildung und die Qualität der Früchte verschlechtert und der Blütenansatz für das Folgejahr reduziert.
Eine zu hohe Einlagerung von Magnesium in die Pektinstruktur der Früchte kann aber auch negative Folgen haben, da es die wichtigen Bindungsstellen des Calciums in den Pektinketten blockiert und so eine frühere Reife bzw. Reduzie-rung der Festigkeit der Früchte verursachen kann. Auch ist die Anfälligkeit der Früchte gegenüber Lagerkrankheiten erhöht.
Besonders anfällig für Magnesiummangel ist lt. Beratungsring Südtirol die Sorte Kanzi®.
Magnesiummangel reduziert die Chlorophyllbildung in den Blättern. Es kommt zu einem verminderten Nährstoff- und Energietransport. Damit werden die Frucht-bildung und die Qualität der Früchte verschlechtert und der Blütenansatz für das Folgejahr reduziert.
Eine zu hohe Einlagerung von Magnesium in die Pektinstruktur der Früchte kann aber auch negative Folgen haben, da es die wichtigen Bindungsstellen des Calciums in den Pektinketten blockiert und so eine frühere Reife bzw. Reduzie-rung der Festigkeit der Früchte verursachen kann. Auch ist die Anfälligkeit der Früchte gegenüber Lagerkrankheiten erhöht.
Besonders anfällig für Magnesiummangel ist lt. Beratungsring Südtirol die Sorte Kanzi
Beerenobst
Wie in allen anderen Kulturen verfärben sich die älteren Blattflächen von den Blattadern her gelb und neigen zu Nekrosen. Früchte reifen schlecht aus, werden früher weich, bleiben klein und sind krankheitsanfällig.
Das Wurzwachstum ist reduziert, infolgedessen wiederum ist das gesamte Wachstum der Pflanze gebremst. Bei Erdbeeren reduziert sich das Ausläufer-wachstum, es werden weniger und teilweise sehr schwache Tochterpflanzen gebildet.
Wie in allen anderen Kulturen verfärben sich die älteren Blattflächen von den Blattadern her gelb und neigen zu Nekrosen. Früchte reifen schlecht aus, werden früher weich, bleiben klein und sind krankheitsanfällig.
Das Wurzwachstum ist reduziert, infolgedessen wiederum ist das gesamte Wachstum der Pflanze gebremst. Bei Erdbeeren reduziert sich das Ausläufer-wachstum, es werden weniger und teilweise sehr schwache Tochterpflanzen gebildet.
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